Update vom 03.02.2023, 15.05 Uhr: Obduktion abgeschlossen - kein Fremdverschulden Nach dem Fund der Leiche eines vermissten Mädchens aus dem württembergischen Remshalden geht die Polizei nicht von einem Gewaltverbrechen aus. "Ein Fremdverschulden ist auszuschließen", teilte die Polizei laut der dpa am Freitag mit. Aufgrund der Gesamtumstände und des Ergebnisses der Obduktion sei "von einem suizidalen Geschehen auszugehen". Es handele sich um eine seit mehr als einer Woche vermisste 16-Jährige. Die Tote war am Donnerstag in einem Waldstück gefunden worden. Zuvor hatte die Polizei tagelang nach der Jugendlichen gesucht. Update vom 03.02.2023, 9.45 Uhr: Leiche ist verschwundene Schülerin Bei einer am Donnerstag gefundenen Leiche handelt es sich nach Polizeiangaben wohl um die vermisste 16-jährige Schülerin aus Remshalden (Rems-Murr-Kreis). "Wir gehen davon aus, dass es sich um die Vermisste handelt", sagte ein Polizeisprecher am Freitagmorgen auf Anfrage. Unklar sei noch, wie das Mädchen ums Leben gekommen sei. Eine Obduktion soll im Laufe des Tages die Todesursache klären. Die Leiche war am Vortag in Lenningen (Kreis Esslingen) entdeckt worden. Die Jugendliche war vor eineinhalb Wochen verschwunden. Sie hatte am 24. Januar ihr Elternhaus verlassen, war dann aber nicht in ihre Schule gefahren, sondern mit dem Zug nach Kirchheim unter Teck. Von dort aus war sie in die Teckbahn in Richtung Lenningen gestiegen. Danach hatte sich ihre Spur verloren. Zuletzt hatten die Ermittler ein sogenanntes anonymes Hinweissystem eingerichtet, mit dessen Hilfe sich Zeugen über das Internet auf einfachem Wege melden können. Original-Meldung vom 03.02.2023, 6.40 Uhr Ob es sich bei der am Donnerstag im Kreis Esslingen gefundenen Leiche um das vermisste 16-jährige Mädchen aus der Nähe von Stuttgart handelt, ist weiter unklar. Die Identifizierung des weiblichen Leichnams werde an diesem Freitag vorgenommen, teilte eine Sprecherin der Polizei Reutlingen in der frühen Freitagnacht mit. Zur Klärung der Todesumstände sei eine Sonderkommission mit 35 Beamten eingerichtet worden, teilten das Polizeipräsidium Reutlingen und die Staatsanwaltschaft Stuttgart am Donnerstagabend mit. Ob es sich bei der im Bereich der Gemeinde Lenningen im Kreis Esslingen gefundenen Leiche um die 16-Jährige aus Remshalden im Rems-Murr-Kreis handelt, wollten weder Polizei noch Staatsanwaltschaft auf dpa-Nachfrage bestätigen. Behörden schweigen, Medien packen aus: Handelt es sich bei der Toten um die vermisste 16-Jährige? Die Bild behauptet bereits, dass es sich bei der Toten durchaus um die vermisste Jugendliche handle. Es gebe zudem Spuren, die auf ein Gewaltverbrechen hindeuten. Die Jugendliche war vor über einer Woche verschwunden. Sie verließ am 24. Januar ihr Elternhaus, fuhr dann aber nicht in ihre Schule, sondern mit dem Zug nach Kirchheim unter Teck. Von dort aus stieg sie in die Teckbahn in Richtung Lenningen. Danach verlor sich ihre Spur. "Die Vermisste ist unseren Informationen nach an dem Dienstag bewusst nicht zur Schule gegangen - das hat sie wohl Schulkameraden so mitgeteilt", sagte ein Polizeisprecher. Zuletzt hatten die Ermittler ein sogenanntes anonymes Hinweissystem eingerichtet, mit dessen Hilfe sich Zeugen über das Internet auf einfachem Wege melden können. Ein Mann sei am Donnerstag als Zeuge identifiziert worden, sagte der Sprecher. Er sei gemeinsam mit der Vermissten in den Zug gestiegen und könne womöglich Angaben dazu machen, wohin das Mädchen fahren wollte. Tatverdächtig sei der Betreffende nicht.