Die Sendung "Fastnacht in Franken" im BR-Fernsehen haben am Freitag bundesweit rund 3,8 Millionen Menschen verfolgt. In Bayern waren es 2,3 Millionen Zuschauer, was der Sendung einen Marktanteil von 53,3 Prozent im Freistaat bescherte, wie der Bayerische Rundfunk am Samstag in München mitteilte. Bundesweit lag der Marktanteil der Fastnachts-Sendung bei 14,8 Prozent.

Die Prunksitzung des Fastnacht-Verbands Franken mit deftigen Reden und verkleideter Polit-Prominenz wird seit 1987 live ausgestrahlt. In den vergangenen beiden Jahren wurde die Sendung aus den Mainfrankensälen in Veitshöchheim bei Würzburg pandemiebedingt aufgezeichnet. Das Spektakel ist im BR-Fernsehen seit den 90er Jahren die erfolgreichste Sendung überhaupt.

Publikumsmagnet "Fastnacht in Franken": 3,8 Millionen TV-Zuschauer

Bundesweit bescherten die Zuschauerzahlen der Sendung einen Marktanteil von 14,8 Prozent, wie der Bayerische Rundfunk am Samstag in München mitteilte. Nur das ZDF schob sich mit der Krimiserie "Der Staatsanwalt" noch vor die Sendung. Ab 20.15 Uhr sahen 5,29 Millionen Menschen die Folge "Die letzte Partie", das entsprach einem Marktanteil von 18,9 Prozent.

Dahinter lag das Erste mit dem Spielfilm "Der Alte und die Nervensäge" (2020) mit Jürgen Prochnow in der Hauptrolle - 2,71 Millionen (9,8 Prozent) wollten das sehen. Darauf folgte das "RTL Turmspringen": 1,96 Millionen schauten zu, als mutige Stars - darunter Marc Terenzi und Fabian Hambüchen - den Sprung ins kalte Wasser wagten (9,0 Prozent).

Der Privatsender ProSieben erreichte mit dem Spielfilm "Jack Reacher: Kein Weg zurück" mit Superstar Tom Cruise 1,79 Millionen (6,8 Prozent). Vox lockte mit "Goodbye Deutschland! Liebe bis ans Ende der Welt" 880 000 Zuschauerinnen und Zuschauer (3,1 Prozent) vor den Fernseher. Dahinter lag Sat.1 mit "Mein Mann kann" - 800.000 (3,1 Prozent) schalteten ein.