Update vom 21.12.2022 8.25 Uhr: Polizei äußert sich zu Ermittlungen - Verfahren wird eingestellt Nach dem Verkehrsunfall mit einem Geisterfahrer auf der A38 in Thüringen vom Dienstag ermittelt die Polizei nun die Unfallursache. "Der Unfall wird rekonstruiert, das Verfahren wird aber eingestellt, da der Verursacher verstorben ist", sagte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch.  Nach ersten Erkenntnissen war er von einem Parkplatz in falscher Richtung auf die Autobahn gefahren. Nach drei Kilometern kam es zum Zusammenstoß mit einem anderen Wagen, in dem ein 45 Jahre alter Mann und eine 23-jährige Frau aus NRW saßen. Alle drei Insassen der zwei Autos starben bei dem Unfall.  Erstmeldung: Drei Tote bei Geisterfahrer-Unfall auf A38 in Thüringen Bei einem Geisterfahrer-Unfall auf der A38 bei Leinefelde-Worbis in Nordthüringen sind am Dienstag (20. Dezember 2022) drei Menschen ums Leben gekommen. Eines der Autos sei in der falschen Richtung unterwegs gewesen, teilte die Autobahnpolizei in Nordhausen mit. Zur Identität der Opfer gab es zunächst keine Angaben. Die Autobahn wurde nach dem Unfall am Dienstagnachmittag zunächst in beiden Richtungen gesperrt. Geisterfahrt auf A38: Drei Menschen sterben bei Unfall Der mutmaßliche Unfallverursacher war am Nachmittag mit seinem Pkw auf der nach Leipzig führenden Fahrbahn gefahren, allerdings in Richtung Göttingen. Nach ersten Erkenntnissen war der Mann von einem Parkplatz in falscher Richtung auf die Autobahn gefahren. Nach drei Kilometern kam es den Angaben zufolge zu dem Zusammenstoß mit einem anderen Auto, in dem nach Angaben der Autobahnpolizei zwei Menschen saßen. Die drei Insassen der beiden Autos kamen bei dem Zusammenstoß ums Leben. Einer der Wagen wurde derart stark beschädigt, dass die Feuerwehr das Auto mit schwerem Gerät aufschneiden musste, ehe die Opfer geborgen werden konnte.