• "Heiße Nadeln gegen kalte Füße" von der AWO Rhein-Neckar in Weinheim
  • Aktion für den guten Zweck noch bis Ende Januar verlängert
  • Reaktion auf Energiekrise

Die Temperaturen fallen und die Heizungen laufen bei vielen Menschen auf unterster Stufe. Denn aufgrund der Energiekrise müssen viele Haushalte in diesem Winter Strom und Gas sparen. Doch ohne Heizung kann es ganz schön frostig werden. Daher veranstaltete die AWO Rhein-Neckar die Aktion "Heiße Nadeln gegen kalte Füße", um mit den Strickwaren für ein bisschen Wärme zu sorgen. Wegen des großen Erfolges und der hohen Nachfrage wurde die Aktion nun bis Ende Januar verlängert.

"Heiße Nadeln gegen kalte Füße": Socken bereits nach wenigen Minuten vergriffen 

"Wer Zeit und Wolle investieren kann, möge bitte die Nadeln klappern lassen und Socken stricken", lautete der Aufruf der AWO Rhein-Neckar. Am 9. Dezember 2022 konnten dann alle selbstgestrickten Socken im Tafelladen der Caritas Appel+Ei in Weinheim abgegeben werden. Interessierte konnten im Anschluss zwischen 145 Socken und 16 Mützen frei wählen, erklärt die AWO Rhein-Neckar gegenüber inRLP.de.

In den sozialen Netzwerken finden sich viele positive Kommentare zur Aktion. Aber auch bei den Tafelkunden waren die Strickwaren sehr beliebt und innerhalb weniger Minuten vergriffen, erzählt Tina Müller von der AWO Rhein-Neckar. 

Warme Füße für Bedürftige: Aktion der AWO bekommt viele positive Reaktionen

"Immer mehr Menschen spüren die Folgen der Energiekrise mit einhergehenden Preissteigerungen, die hauptsächlich Hilfsbedürftige treffen, die ohnehin jeden Cent umdrehen müssen", sagt Müller im Gespräch mit inRLP.de. Grundbedürfnisse, wie warme Füße, müssten für jeden abgedeckt sein. Nach Beendigung der Aktion hat die AWO Rhein-Neckar erstmal keine solche Veranstaltung geplant, doch viele weitere Einrichtungen bieten warme Kleidung für arme Menschen an.

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