Sobald eine Zombie-Apokalypse á la "The Walking Dead" die Menschheit bedrohen sollte, ist ein sicherer Ort unbedingt notwendig. Warum eine Studie davon ausgeht, dass Rheinland-Pfalz die beste Anlaufstelle wäre, verraten wir dir hier.

  • Bei Zombie-Apokalypse: Sicherer Ort liegt in Rheinland-Pfalz
  • Auch andere Regionen schützen dich vor der Apokalypse
  • Diese Gegenden sind gefährlich - bei Szenen á la "The Walking Dead"
  • Letzte Zuflucht, wenn Serien wie "The Walking Dead" oder "Last of Us" zur Realität werden 

Verschiedenste Probleme haben die Welt in den vergangenen Jahren heimgesucht. Die Corona-Pandemie, Kriege und Veränderungen in sozialen und wirtschaftlichen Strukturen, haben große Auswirkungen weltweit. Doch was, wenn sich die Situation noch verschlimmert und plötzlich eine Epidemie auftritt, bei der sich Menschen in Zombies verwandeln? Oder wenn sogar ein Krieg zwischen den Lebenden und den wandelnden Toten ausbricht?

Zuflucht bei Zombie-Apokalypse: Hier bist du in Rheinland-Pfalz sicher

Um den sichersten Ort in Deutschland im Falle einer hypothetischen Zombie-Apokalypse zu ermitteln, hat die Vermietungsplattform Rentola.de verschiedene Faktoren in fünf Kategorien analysiert: Vulnerabilität, Verstecke, Vorräte, Sicherheit und Mobilität. Dabei herausgekommen ist, dass ein Landkreis in Rheinland-Pfalz auf dem ersten Platz landet und damit als sicherster Ort bei einem Angriff von Zombies gilt.

Insgesamt habe man 402 Städte, kreisfreie Städte, Stadtkreise und Landkreise auf ihre Überlebensfähigkeit im Falle einer Zombie-Apokalypse untersucht. Der Eifelkreis Bitburg-Prüm ist nach den Ergebnissen der Ort in Deutschland mit der höchsten Zombie-Resistenz.

"Der Landkreis schnitt in allen Kategorien relativ gut ab", heißt es in einer Mitteilung von der Vermietungsplattform über den Gewinner. Obwohl der Kreis in einigen Kategorien wie Vulnerabilität (Nr. 69) und Sicherheit (Nr. 104) nicht einmal unter den ersten 50 liege, habe er dennoch den höchsten Durchschnittswert von allen.

Diese beiden wichtigen Indikatoren würden nicht darüber hinwegtäuschen können, dass Bitburg-Prüm in den Kategorien Verstecke (Nr. 15), Versorgung (Nr. 2) und Mobilität (Nr. 26) recht gut abschneide. "Im Falle einer Zombie-Bedrohung sind Sie also gut versteckt, mit allem Notwendigen ausgestattet und können Ihren Standort schnell wechseln", ist das Fazit von Rentola.de.

Rheinland-Pfalz bei Zombie-Apokalypse bundesweiter Spitzenreiter

In Zombiefilmen und Fernsehserien wie The Walking Dead wurde eines immer deutlich: Mobilität ist das A und O. Wenn an einem Ort alle Ressourcen aufgebraucht sind, müsse man weiterziehen, um wieder neue zu finden, schreibt Rentola.de. Wenn also die Konkurrenz in einer Gegend besonders groß ist, wird man wahrscheinlich viel früher verhungern als sonst.

Viele der sichersten Städte liegen deswegen in Rheinland-Pfalz. Neben Bitburg-Prüm landeten deshalb weitere Orte in den Top 10. Dies sind der Westerwaldkreis (Nr. 3), Trier-Saarburg (Nr. 5), der Rhein-Hunsrück-Kreis (Nr. 6), die Südliche Weinstraße (Nr. 7) und der Rhein-Lahn-Kreis (Nr. 10). Die Daten zeigen deutlich, dass es einfacher ist, in der Nähe dieser Orte zu überleben.

Zombie-Apokalypse droht - hier besser nicht aufhalten!

Doch Rentola.de hat auch die gefährlichsten Orte ermittelt. "Nordrhein-Westfalen ist ein Ort, an dem man nicht sein möchte, wenn Dutzende von Zombies kommen", heißt es in der Mitteilung. In diesem Bundesland liegen demnach drei der zehn Städte mit den niedrigsten Werten.

Dortmund (Nr. 395), Aachen (Nr. 401) und Gelsenkirchen (Nr. 402) hätten in allen Kategorien unterdurchschnittlich abgeschnitten. Die zwei Schlusslichter der Rangliste liegen beide in der Nähe von Düsseldorf. Unter ihnen befinden sich Gelsenkirchen auf dem letzten Platz (Nr. 402) und Aachen auf dem vorletzten Platz.

Gelsenkirchen habe in drei Kategorien die niedrigste Gesamtpunktzahl erhalten: Verstecke, Vulnerabilität und Sicherheit.

Auswertung der Studie - Darauf basiert sie 

Alle Daten seien vom Statistischen Bundesamt gesammelt und verarbeitet worden. Für jede Datenquelle seien die neuesten verfügbaren Daten verwendet worden. Man habe aus der Liste der Städte und Regionen diejenigen ausgeschlossen, für die in mehr als zwei Kategorien keine Daten vorlagen.

Den Daten wurden in einen Wert zwischen 1 und 10 umgewandelt, wobei 1 den niedrigsten/schlechtesten Wert und 10 den höchsten/besten Wert innerhalb der entsprechenden Kategorien darstellt. Das bedeutet, je höher die Punktzahl ist, die ein Gebiet erreicht, desto besser ist es im Vergleich zu anderen. Um ein möglichst genaues und repräsentatives Ergebnis zu gewährleisten, wurden alle Bereiche, für die mehr als zwei Datenquellen fehlen, aus dem Qualitätsindex entfernt.