Das Logo mit der Wildkatze zeigt dir, dass du dich im Nationalpark Hunsrück-Hochwald befindest. Damit es der wieder heimischen Wildkatze und der Natur gut ergeht, gibt es den besonders schützenswerten Nationalparkbereich im Hunsrück und Hochwald.  Besucher*innen, die sich für Naturerlebnisse interessieren, sind dort zu jeder Jahreszeit willkommen. Du kannst auf vielen Wegen den Nationalpark erwandern. Naturfreunde*innen halten sich dabei auch gerne an ein paar Verhaltenshinweise. Diese Nationalpark-Traumschleifen lohnen sich Am besten erkundest du den Nationalpark zu Fuß. So kannst du die ursprüngliche Natur um dich herum zu jeder Jahreszeit aus der Nähe erleben. Vier Etappen des Saar-Hunsrück-Steigs verlaufen von Nonnweiler bis nach Idar-Oberstein durch das Gebiet des Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Weitere Informationenfindest du hier. Rund um den Saar-Hunsrück-Steig gibt es 111 Traumschleifen. Zu diesen besonders schönen Wanderwegen gehören auch die Rundwege, die durch die Nationalparkregion führen: Nationalparktraumschleife Hubertusrunde 9,9 km, ca. 3 Std., Start: Parkplatz am Hochwaldbad, Trierer Str. 2a, 66620 Nonnweiler Nationalparktraumschleife Trauntal-Höhenweg 13,8 km, ca. 4 Std., Start: Parkplatz Forellenhof, In den Quellwiesen, 54422 Börfink oder Wanderparkplatz, 55767 Buhlenberg oberhalb Sportplatz Nationalparktraumschleife Börfinker Ochsentour 9 km, ca. 3 Std., Start: Wanderparkplatz an der K49 zwischen Börfink u. Thranenweier oder Parkplatz Forellenhof, In den Quellwiesen, 54422 Börfink Nationalparktraumschleife Dollbergschleife 11,2 km, ca. 4 Std., Start: Köhlerhütte, Brunnenstr.1, 54422 Neuhütten oder Waldparkplatz, Ringwallstr., 66620 Otzenhausen Nationalparktraumschleife Gipfelrauschen 7,4 km, ca. 3 Std., Start: Hunsrückhaus am Erbeskopf, 54411 Deuselbach Nationalparktraumschleife Kirschweiler Festung 9,1 km, ca. 3 Std., Start: Golfplatz in 55743 Kirschweiler Wenn du mehr zu den Traumschleifen wissen möchtest, findest du weitere Infos hier. Der Nationalpark und seine Schutzzonen Ein Nationalpark ist ein besonders schützenswertes Fleckchen Erde. Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald ist zwar noch vergleichsweise jung. Eröffnet wurde er im Jahr 2015.  Aber ein Nationalpark entsteht eben nicht direkt, sondern muss sich auch erst entwickeln. Deshalb ist der Nationalpark in drei Zonen eingeteilt. Willkommen im Urwald von morgen Menschliche Siedlungen sind im Nationalpark eher selten. Städte in der näheren Umgebung sind Birkenfeld, Idar-Oberstein und St. Wendel im Saarland. Die unterschiedlichen Zonen des Naturparks genießen unterschiedlichen Schutzstatus. Naturzone 1a: Wildnisbereiche: Hier darf Natur ganz Natur sein. Der Mensch greift nicht ein und überlässt den Wald sich selbst. Etwa 40 % des Nationalparks gehören aktuell zu dieser Zone. Die Nationalparkverwaltung möchte diese Fläche auf 75 % erweitern.  Naturzone 1b: Entwicklungsbereiche: Diese Zone wird schrittweise in Wildnisbereiche überführt. Der Mensch gibt der Natur hier noch "Hilfestellung", überlässt sie aber ansonsten ihrer natürlichen Entwicklung. Zone 2: Pflegezone: Hier wird die Natur gehegt und gepflegt. In dieser Zone gibt es zum Beispiel Biotope, wie z. B. Arnikawiesen. Nationalpark-Regeln beachten Weil du dich im Nationalpark Hunsrück-Hochwald in schützenswertem Gebiet aufhältst, solltest du bei deiner Wanderung auf ein paar Dinge achten. Bitte auf Totholz und umgestürzte Bäume achten: Die Benutzung der Wege erfolgt auf eigene Gefahr! Immer auf den Wegen bleiben, damit sich Pflanzen und Tiere ungestört entwickeln können. An festes Schuhwerk und ausreichend Getränke denken. Hunde sind erlaubt und dürfen an der Leine mitgeführt werden. Fahrradfahren und Reiten nur auf ausgewiesenen Wegen. Feuer machen ist nicht erlaubt. An einigen Stellen sind im Nationalpark Wildtierkameras installiert. Bilder, auf denen Personen zu erkennen sind, werden gelöscht. Außerdem kann es sein, dass auch mal ein bekannter Wanderweg neue Wege einschlägt, weil die Parkverwaltung ihn etwas verlegen musste. Schneebruch im Winter oder umgefallene Bäume können ein Grund dafür sein. Weil hier die Natur eben Natur sein darf, kann das schon einmal passieren. Alle Wege sind aber ausgeschildert und von den Nationalpark-Rangern überwacht. Geführte Winterwanderungen mit Naturführer*innen Wenn du den Nationalpark nicht gleich auf eigene Faust erkunden möchtest, dann kannst du dich auch einer geführten Wanderung anschließen. Natur- und Landschaftsführer*innen begleiten dich auf traumhaft schönen Wegen durch die ursprüngliche Natur. Während der Corona-Pandemie musst du dich für alle Gruppenwanderungen anmelden. Diese Winterwanderungen erwarten dich: "Wundersames altes Baumwissen", Wanderung um Beuren: 21. Januar, 13 Uhr, Anmeldung über die Tourist-Information Hermeskeil, Telefon: 06503 809 500 Fackelwanderung um Hermeskeil: 5. Februar, Anmeldung über die Tourist-Information Hermeskeil, Telefon: 06503 809 500 Winterwandern über die Westricher Höhen am 11. Februar: Anmeldung über Tourist-Information der Verbandsgemeinde Baumholder, Telefon 06783/8116 Frühblüherwanderung "Erwachen der Natur aus dem Schlaf": 5. März, 14 Uhr, Anmeldung über die Tourist-Information Hermeskeil, Telefon: 06503 809 500