Gelände von 4,5 Hektar Größe Auch "Stars" leben im Zoo Natur- und Artenschutz stehen im Fokus Streichelzoo "Pfälzer Gehöft"  Schöner Spielplatz 750 Tiere leben im Landauer Zoo, der vor mehr als 100 Jahren vom Verein "Vogelfreund" gegründet worden ist. Darunter sind auch ein paar besondere Tiere. Der Tierpark hat sich dem Natur- und Artenschutz verschrieben.  Ein Zoo für alle Felle und Naturschutz Eine Fläche von 4,5 Hektar ist heute das Zuhause von rund 750 Tieren. Fast gleich am Eingang findest du an der historischen Fortmauer die Tiger. Zu dem Begrüßungskomitee gehören aber auch Gazellen, Dromedare und Wildbienen. Weiter geht es zu den Waldhunden, Watussi-Rindern, Pinselohrschweinen, Emus und Kängurus. Der Zoo wird von malerischen Bäumen umsäumt, er bietet einen schönen Spielplatz und selbstverständlich auch Sanitäranlagen. Besonders beliebt sind bei Jung und Alt immer die Erdmännchen. Sie sind geschäftig und freuen sich über jeden Sonnenstrahl. Das "Pfälzer Gehöft" ist ein Streichelzoo, in dem du viele Vierbeiner auf Augenhöhe erleben und natürlich auch streicheln kannst. Lautes Geschnatter und Gezwitscher, das dringt aus den Vogelvolieren zu dir. Vorbei an Geparden und den Pinguinen landest du im Affenhaus. Und dort ist immer etwas los. Nimm dir die Zeit und schaue ihnen einfach eine Weile zu. Schildkröten, Flamingos, Aras und Kattas schließen den Kreis der Tiere.  Ein paar "Stars" des Zoos Liebevoll nennt der Zoo Landau seine besonderen Tiere "Stars". Dazu zählen beispielsweise die Abdim- oder Regenstörche, die in Afrika, südlich der Sahara, ihre Heimat haben. Normalerweise leben sie in Savannen, lichten Waldgebieten und Äckern, wo sie sich von Insekten, Reptilien und Kleinsäugern ernähren. Als "Regenbringer" gilt er bei den Einheimischen und ist gern gesehen, weil er Schädlinge vertilgt. Die Königsphytons gehören zu den Riesenschlangen und sind in Afrika verbreitet. Sie sind Einzelgänger und bevorzugen ebenfalls Kleinsäuger als Nahrung. Die Schlangen sind nahezu taub und kommunizieren über Schwingungen. Ihre Gelege erbrüten die Tiere mit Muskelwärme. Ein Beuteltier aus der Gruppe der eigentlichen Kängurus, das ist das Bennettkänguru. Es ist in Südostaustralien und Tasmanien anzutreffen. Die Hauptnahrung besteht aus Gräsern, Kräutern, Laub und Wurzeln. Besonders erwähnenswert ist die Geburt bei den Kängurus, denn die Babys sind gerade einmal so groß wie ein Gummibärchen, wenn sie auf die Welt kommen. Sie klettern alleine in den Beutel der Mutter, um die Zitze zu erreichen. Erst in einem Alter von drei bis vier Monaten strecken sie erstmals den Kopf aus dem Beutel.  Die Zooschule als Bildungseinrichtung Studierende unterrichten Kinder und Jugendliche direkt im Zoo, diesen Ansatz verfolgt die Zooschule Landau. Das ist eine Win-Win-Situation. Die Universität mit ihrer Lehrerausbildung zeichnet sich für die zoopädagogische Ausbildung der Studierenden aus und ist für das Unterrichtsprogramm verantwortlich. Der Zoo profitiert von der Zusammenarbeit dadurch, dass er eine moderne Bildungseinrichtung besitzt. Der Tierpark schafft eine ideale Lehr- und Lernumgebung mit Praxisbezug.  Wissenswertes rundum den Zoo Adresse: Hindenburgstraße 12, 76829 Landau in der Pfalz Öffnungszeiten: April bis September (Sommermonate): 9 Uhr bis 17.30 Uhr; März und Oktober (Übergangsmonate): 9 Uhr bis 17 Uhr; November bis Februar (Wintermonate): 10 Uhr bis 16 Uhr Preise: Erwachsene 10,50 Euro; Jugendliche (13 bis 17 Jahre) 8 Euro; Kinder (4 bis 12 Jahre) 4,50 Euro; Hunde 3,50 Euro Parken: gebührenpflichtige Parkplätze in der Umgebung  Telefon: 06341/13-7010 Internetseite: Zoo Landau Informationen zur Verpflegung: Für den kleinen oder großen Hunger kannst du dir dein Essen selbst mitbringen. Natürlich besteht aber auch die Möglichkeit, beim Kiosk am Kinderspielplatz einzukaufen. Auch im Zoo-Shop im Eingangsbereich kannst du Kaltgetränke und Kaffeespezialitäten erwerben. Die Zoogastronomie ist derzeit leider nicht verfügbar.