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5 Tipps für mehr Kuscheln in deiner Beziehung


Autor: Redaktion Partnersuche

Pfalz, Donnerstag, 15. Juli 2021

Kuscheln und ähnliche Zärtlichkeiten sind wichtig für jede Beziehung. Du kuschelst für dein Leben gerne, bist aber mit einem wahrhaftigen Kuschel-Muffel zusammen? 5 Tipps, um deinen Partner oder deine Partnerin vom Kuscheln überzeugen, erhältst du hier!
Er oder sie will nicht mit dir kuscheln? Mit diesen Tipps überzeugst du deinen Partner oder deine Partnerin!


Das Kuscheln und die damit verbundene Intimität ist ein Grundbedürfnis jedes Menschen. Doch kommt es oft vor, dass ein Partner in der Beziehung wesentlich kuschelbedürftiger ist als der andere. Für eine glückliche und zufriedenstellende Partnerschaft sollte jedoch jeder auf seine Kosten kommen. Wir haben wichtige Tipps gesammelt, wie du in deiner Beziehung mehr Kuscheleinheiten etablieren kannst.

1.  Spreche Kuschelvorlieben an!

Genauso wie du in einer gesunden Partnerschaft die Vorlieben im Bett ansprechen solltest, kannst du auch über deine Kuschelbedürfnisse reden. Thematisiere das Thema offen mit deinem Partner oder deiner Partnerin und spreche ganz klar an, dass du dir mehr Zeit zum Kuscheln wünschst. 

 2. Warum möchte mein Partner nicht kuscheln?

Um deinen Partner oder deine Partnerin vom Kuscheln zu überzeugen, ist es von Bedeutung herauszufinden, wieso er oder sie das Kuscheln als nicht so wichtig ansieht oder sogar lästig findet. Eventuell wurde in seiner oder ihrer Kindheit nicht viel Wert auf Liebkosungen gelegt und die körperliche Distanz hat sich bis ins Erwachsenenalter gezogen. Spreche die Gründe für das fehlender Kuschelbedürfnis an und etabliere so eine bessere Kuschelroutine in deiner Beziehung. 

3.  Drei Vorteile des Kuschelns aufzeigen 

In einer Beziehung kommt es öfter vor, dass ein Partner kuschelbedürftiger ist als der andere. Argumente können helfen, um den Kuschelmuffel von den Vorzügen des Kuschelns überzeugen zu können. Hier sind drei gute Gründe für das Kuscheln: 

  1. Kuscheln macht glücklich  - Nicht nur das angenehme Gefühl ist ein Grund, wieso wir gerne kuscheln. Durch Berührungen werden Dopamin (Glückshormon) und Oxytocin ausgeschüttet, auch bekannt als Bindungs- und Kuschelhormon. 
  2. Kuscheln reduziert Stress - Wohltuende Berührungen machen nicht nur glücklicher, sondern reduzieren dabei sogar unser Stresslevel. Die Menge unserer Stresshormone im Blut sinkt und unser Körper verspürt ein warmes, beruhigendes Gefühl. Die Studie einer der führenden Biochemikerinnen auf dem Gebiet belegt, dass das freigesetzte Oxytocin merklich das Stresslevel senken kann. 
  3. Kuscheln stärkt das Vertrauen - Das Kuschelhormon Oxytocin wirkt sich nicht nur auf unser Herz und unser Immunsystem aus, sondern kann das Vertrauen und die Sozialkompetenz fördern. Eine Studie der National Academy of Science belegen, dass Berührungen vor allem die Eltern-Kind-Beziehung stärken und sich auf die spätere Entwicklung und die zukünftige Sozialkompetenz positiv auswirken. 

4. Probiere doch mal diese vier Kuschelpositionen aus!

Kuscheln ist nicht gleich kuscheln. Es gibt unzählige Kuschelpositionen, die ihr testen könnt. Besonders Kuschelmuffel sollten ausprobieren, welche Position ihnen am liebsten ist. So kann aus diesen schon bald Kuschelliebhaber werden. Wir haben hier die vier beliebtesten Kuschelpositionen zusammengestellt:

  1. Das Löffelchen - Die Löffelchen-Stellung ist wohl der Klassiker unter den Kuschelpositionen. Beide Partner liegen hier auf der Seite und umarmen sich dabei. Dabei ist einer der “kleine Löffel” und wird vom hinteren “großen Löffel” beschützenden gehalten. Es ist nicht gesagt, dass der Mann die beschützende Rolle einnimmt, wählt das je nach Vorliebe aus und wechselt euch gerne auch mal ab. 
  2. Kopf an Brust kuscheln - Besonders Frauen lieben es, ihren Kopf auf der Brust ihres Partners abzulegen und seinen sanften Atemzügen und Puls zu lauschen. Der Mann streichelt dabei seiner Partnerin über den Rücken oder krault sanft ihren Kopf. Genauso gut funktioniert diese Kuschelposition mit vertauschten Rollen. 
  3. In fester Umarmung - Arm in Arm, eng umschlungen liegen die Partner in dieser Position zusammen und schauen sich tief in die Augen. Diese Kuschelstellung ist wohl die intimste, da man sich so nah wie nur möglich ist. 
  4. Kopf-in-Schoß-Position - Es kann unglaublich beruhigend sein, den Kopf in den Schoß seines Partners zu legen. Neben der perfekten Gelegenheit, über den Tag und die typischen Alltagssorgen zu sprechen, kann man in dieser Position auch ganz ohne Worte die Zweisamkeit genießen. Eine sanfte Kopfmassage ist dabei das geheime Wundermittel für totale Entspannung.  

5.  Nutze den richtigen Moment 

Es gibt über den Tag verteilt viele Momente, in denen es sich besonders gut kuscheln lässt. Etwa beim gemütlichen Filmabend auf dem Sofa oder kurz nach dem Aufwachen im Bett. Nutze diese Momente aus, um dich an deinen Partner oder deine Partnerin zu schmiegen. Um mehr zu kuscheln, kannst du auch versuchen, solche Kuschelsituationen öfter in den Alltag deiner Partnerschaft zu integrieren. 

Fazit: Es gibt viele Gründe zum Kuscheln 

Ich will kuscheln – doch wie überzeuge ich meinen Partner davon? Mit einigen Tipps kannst du bald auch deinen Partner oder deine Partnerin zu einem verschmusten Kuschelfan machen. Dabei ist es immer elementar, die Vorteile des Kuschelns aufzuzeigen, über seine Vorlieben zu reden und verschiedene Kuschelposition auszuprobieren.