Gerade im Sommer nutzen viele wegen den warmen Temperaturen das Fahrrad - doch das birgt auch Risiken: Denn egal welchen Unfall es eventuell geben wird - als Fahrradfahrer ist man immer im Nachteil. Eine Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV), die zusammen mit dem Institut für Rechtsmedizin München und dem Universitätsklinikum Münster herausgegeben wurde, ergab 2013, dass von 117 tödlich verunglückten Radfahrer*innen nur sechs einen Helm trugen. Über 50 Prozent der getöteten Radfahrer*innen starben an einem Schädel-Hirn-Trauma. Das war das Ergebnis einer Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV), die zusammen mit dem Institut für Rechtsmedizin München und dem Universitätsklinikum Münster dies untersuchten. Fahrradhelme für Erwachsene Doch oft hapert es schon beim Kauf: Welche Helme taugen was und welche nicht? Bei Sturzhelmen gibt es unterschiedliche Technologien wie die Hardshell oder die In-Mold Technologie. Auch beim Verwendungszweck sollte man sich Gedanken machen: Denn Helme werden ganz dem entsprechendem Einsatzzweck entworfen. So haben beispielsweise Mountainbike-Helme einen grundlegenden anderen Aufbau als BMX-Helme.  Auf der Seite Warenvergleich.de findest du eine detaillierte Auflistung der besten Helme für die unterschiedlichen Einsätze. Auch Stiftung Warentest hat einen Testbericht zu Fahrradhelmen veröffentlicht. Der richtige Helm für den richtigen Zweck  Beim Kauf solltest du dir genau überlegen, wofür der Helm gebraucht wird und unter welchen Umständen du ihn tragen wirst. Generell gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht! Bevor du also keinen aufziehst, ziehe wenigstens irgendeinen auf.  Auch interessant: Kopfhörer beim Fahrradfahren: Was sagt das Gesetz? Was ist erlaubt und was verboten?