Experten verraten: An diesen Merkmalen erkennst du eine schlechte Pizzeria Geruch des Restaurants spielt eine wichtige Rolle Optik gibt Hinweise: worauf du bei der Pizza achten solltest Heiß und lecker: Pizza ist ein beliebtes Gericht und in verschiedensten Varianten erhältlich. Pizzerien bieten eine Vielzahl an Belägen an und werben mit verlockenden Angeboten. Doch nicht jedes Restaurant bietet wirklich gute Qualität. Woran erkennt man also eine hochwertige Pizza und eine gute Pizzeria? "Man muss es nicht einmal probieren..." - Daran erkennst du eine gute Pizza Die Antwort darauf liefert Francesco Zimone. Zusammen mit Michele Rubini betreibt er die berühmte L’Antica Pizzeria da Michele in New York City - die neapolitanische Pizzeria erlangte durch ihre Cameo-Rolle im Film "Eat, Pray, Love" größere Bekanntheit. "Man muss es nicht einmal probieren, um zu wissen, ob das Produkt gut oder schlecht ist", erklärt Zimone gegenüber dem Nachrichtenportal Insider. "Man muss es (das Produkt bzw hier ist die Pizza gemeint, Anm. d. Red.) nur ansehen". Besonders der Käse habe eine hohe Aussagekraft über die Qualität einer Pizza. Die Art und Weise, wie der Käse verschmilzt, könne viel verraten. Ein guter Käse vermischt sich gut mit der Soße und bildet keinen starken Kontrast. Ist das nicht der Fall, deutet das auf einen schlechteren Käse - oder eine mangelnde Qualität bei der Zubereitung hin, erklären die Pizzabäcker. "Einfach eklig": Diese Zutat geht auf einer Pizza überhaupt nicht Die Verwendung minderwertiger oder stark verarbeiteter Zutaten auf einer Pizza sei unschwer zu übersehen. Eine besondere Abneigung hegen die beiden Experten gegen Schmelzkäse: "Er ist einfach eklig". Doch nicht nur das Produkt selbst, auch das Lokal an sich gibt Aufschlüsse über die Gesamtqualität. Neben der Optik der Pizza spielt also auch der Geruch und die Aromen des Restaurants eine wichtige Rolle. Wer sich denkt "Okay, ich will essen", kann beruhigt sein. Dies sei ein gutes Zeichen, meint Zimone. Tritt dieses Gefühl nicht auf, ist eine andere Pizzeria vermutlich die bessere Wahl. Generell steht für die beiden Experten Qualität über Quantität - auch in Bezug auf die Beläge einer Pizza. Dass Restaurants heutzutage eine vielfältige Auswahl mit Hähnchen, Ananas und ähnlichem als Belag anbieten, versteht Rubini nicht. Diese Vielfalt dürfe auf keinen Fall die Qualität einer Pizza beeinflussen. In den Restaurants der beiden gibt es deshalb auch "nur" acht verschiedene Optionen. Die einzelnen Zutaten sollten für sich genommen schon gut und appetitlich sein: "Wenn man die richtigen Zutaten wählt, kann man nichts falsch machen", meint Rubini.  Pizza zu heiß oder zu kalt gebacken? Das verrät der Belag Die Optik verrät übrigens auch, bei welcher Temperatur eine Pizza gebacken wurde. Besonders anhand der Tomaten und des Mozzarellas lasse sich viel ablesen. Zu trockene Tomaten sind ein klares Anzeichen für einen zu kalten Ofen. Ist der Mozzarella kaum mehr sichtbar, deutet das ebenfalls auf eine zu niedrige Temperatur hin. Umgekehrt werden manche Pizzen auch zu heiß gebacken: Dann "blubbern" die Tomaten nicht richtig und der Käse verläuft nicht wie gewünscht.  Eine nicht perfekte Zubereitung sollte jedoch keinesfalls auf die Personen in der Küche zurückgeführt werden. Viel wichtiger sei die Liebe, die Aufmerksamkeit und Kunstfertigkeit, die in die Zubereitung geht. Auch interessant:  Top 6: Das sind die besten Pizzerien in Bamberg Beste Pizzerien in Kitzingen: Diese 6 Restaurants solltest du kennen Tiefkühlpizza im Ofen backen: Mit diesem Trick wird sie besonders lecker