Dieses Obst und Gemüse hat aktuell Saison Das sind die Vorteile von saisonaler Ware Saisonkalender bietet Einkaufshilfe Im Supermarkt gibt es viele Obst- und Gemüsesorten das ganze Jahr. Lange Transportwege, besonders mit Flugzeugen, sind aber alles andere als gut für das Klima. Auch, wenn heimische Produkte außerhalb ihrer Saison in beheizten Treibhäusern angebaut werden, wird das Klima belastet. Darauf weist die Verbraucherzentrale hin. Dennoch gibt es auch im Winter eine gute Auswahl an frischem Gemüse und Obst und das auch ohne Belastung für die Umwelt.  Obst und Gemüse im Dezember: Was hat Saison? Nicht nur das Klima profitiert, wenn Konsument*innen auf regionale und saisonale Ware setzen, sondern auch die Verbraucher*innen selbst. Wenn die Wahl auf heimische Saisonsprodukte fällt, bringt das auch Vorteile für die Gesundheit. Denn dieses Obst und Gemüse ist meist weniger mit Rückständen von Pflanzenschutzmitteln belastet. Außerdem kann man durch den Kauf regionaler Produkte heimische Produzent*innen unterstützen.  Welche Gemüse- und Obstsorten im Dezember Saison haben, zeigt der Saisonkalender der Verbraucherzentrale. Mit der geringsten Klimabelastung in Form von Freilandprodukten können Grünkohl, Porree (Lauch) und Rosenkohl punkten. Im "geschützten Anbau" gibt es im Dezember überdies Feldsalat und Rucola. Geschützter Anbau meint, dass die Produkte mit Folien oder Vlies abgedeckt und nicht beheizt werden.  Als Lagerware kennzeichnet die Verbraucherzentrale Äpfel, Birnen, Chicorée, Chinakohl, Kartoffeln, Kürbis, Karotten, Pastinaken, Wurzelpetersilie, Rettich, Rote Beete, Rotkohl, Schwarzwurzel, (Knollen)Sellerie, Spitzkohl, Steckrüben, Weißkohl, Wirsingkohl und Zwiebeln. Mit Lagerware sind Produkte gemeint, die im Herbst geerntet werden und wegen ihrer Lagerfähigkeit im Winter gegessen werden können. Sowohl den geschützten Anbau als auch die Lagerware stuft die Verbraucherzentrale als geringe bis mittlere Klimabelastung ein.