Welches ist das kalorienreichste Fast-Food? Kalorien im Burger: Wo kommen sie her? Wie kann man gesündere Burger selber machen? Wenn es um Fast-Food geht, ist uns sicherlich allen bewusst, dass dieses eher zu den ungesünderen Lebensmitteln gehört. Ob der Burger jedoch tatsächlich das kalorienreichste Fast-Food ist und wie du ihn etwas kalorienärmer gestalten kannst, verraten wir dir. Fast-Food im Kaloriencheck: Der Burger Typische Fast-Food-Gerichte sind Hot Dogs, Burger, Pizza, Döner, Currywurst, Pommes Frites, Fish and Chips oder Chicken-Nuggets. Doch welches ist das kalorienreichste? Wer gerne Burger isst, freut sich sicherlich zu hören, dass der Burger nicht das kalorienreichste Fast-Food ist. Einen Orientierungspunkt für die Kalorienanzahl beliebter Fast-Food Gerichte stellt unter anderem die Webseite Kalorientabelle.net bereit. Diese wiederum wird von einer der erfolgreichsten Kalorienzähler- und Fasten-Apps Yazio angeboten. Burger reihen sich hinter Currywurst, Pommes und Pizza ein. Pro Stück hat die Currywurst etwa 533 Kalorien, eine durchschnittliche 200 Gramm Portion Pommes rund 582 Kalorien, eine Salami Pizza rund 837 Kalorien. Wer gerne Vier-Käse-Pizza, Pizza Spezial oder andere Pizza-Klassiker isst, kann hier checken, wie viele Kalorien diese haben. Natürlich hängt es auch davon ab, welchen Burger du bestellt und wo. Bei einem bekannten Fast-Food-Riesen gibt es zum Beispiel den klassischen Hamburger für 254 Kalorien, den Cheeseburger für rund 300 Kalorien, den Chickenburger für 400 Kalorien, den Big Mac für etwa 497 Kalorien und den Big Tasty Bacon für ganze 932 Kalorien pro Stück.  Klassisches Fast-Food besitzt eine Menge an Fett, Zucker und Salz. Insgesamt enthalten die Gerichte sehr viele Kalorien, jedoch nur wenige Ballaststoffe und Nährstoffe wie Vitamine oder Mineralien. Dies liegt einerseits an der Zusammensetzung der Produkte, andererseits aber auch an der Zubereitung. Für Burger mit einem knusprigen Hähnchen-Patty wird dieses beispielsweise frittiert. Andere Fleisch- oder vegetarische Patties werden meist in viel Öl angebraten. Überdies wird oft auf preiswertes Fleisch zurückgegriffen, das sehr fettig ist. Die Burger Buns aus hellem Weizenmehl enthalten viele schnell verdauliche Kohlenhydrate. Diese machen dich nicht lange satt und wirken sich negativ auf den Insulinspiegel aus. Eine wahre Kalorienbombe sind oft auch die Soßen wie Mayo sowie der Käse. Je nachdem, welcher Ketchup verwendet wird, enthält dieser eine Menge unnötigen Zucker. Wählst du auf deinem Burger ein doppeltes Fleisch-Patty, doppelten Käse oder zusätzlichen Bacon, erhöht dies ebenfalls die Energiedichte des Gerichtes. Gesunde Burger einfach zu Hause machen Burger-Fans aufgepasst: Der Fast-Food Klassiker kann einfach zu Hause gesund zubereitet werden, sodass du ihn auch häufiger in deinen Speiseplan integrieren kannst. Zu Hause weißt du genau, was auf deinen Burger kommt. Große Fast-Food-Ketten hingegen legen oft weniger Wert auf den Gesundheitsfaktor des Essens, sondern auf die schnelle Zubereitung, einen guten Geschmack sowie die preiswerte Produktion in größeren Mengen. Möchtest du deinen Burger mit einem Fleisch-Patty machen, kannst du auf fettarmes (Hack-)Fleisch aus Hähnchen oder Pute zurückgreifen. Die bestmögliche Fleischqualität erhältst du in der Regel in der Metzgerei, wo dir das Fleisch frisch dreht wird. Eine gute Alternative zu Fleisch-Patties sind Gemüse- oder Nussbratlinge. Online kannst du zahlreiche verschiedene Rezepte, wie beispielsweise für Burger-Patties aus Bohnen, finden. Deinen Burger belegst du am besten mit viel Salat und Gemüse wie Tomaten, Gurken und Zwiebeln. Auch etwas Grillgemüse eignet sich ideal für einen mediterranen Burger. Diese Lebensmittel sind kalorienarm, vitaminreich und machen dich satt. Statt Schmelzkäse oder Cheddar kannst du deinen Käse auf dem Burger auch etwas kalorienärmer wählen. Alternativen sind beispielsweise der Harzer Käse mit rund 113 Kalorien je 100 Gramm, der Hirten- oder Feta-Käse mit etwa 210 Kalorien je 100 Gramm oder Camembert mit 254 kcal je 100 Gramm. Du kannst natürlich auch einfach einen Käse nehmen, der dir gut schmeckt, und davon etwas weniger verwenden, wenn du auf deine Kalorien achten musst oder möchtest. Das Weißmehl-Brötchen kannst du ideal durch ein Brötchen aus Dinkel- oder Vollkornmehl ersetzen. Diese Variante wird dich weitaus länger sattmachen. Alternativ kannst du deine Brötchen auch selber backen, um sicherzugehen, dass kein oder nur wenig Zucker enthalten ist. Außerdem kannst du deine gesunde Soße beispielsweise aus Joghurt, Salz, Pfeffer, Paprikagewürz, Lauchzwiebel und Ahornsirup selber machen. Eine Mango-Soße eignet sich ideal für einen exotischen Burger. Hast du für eine selbstgemachte Soße keine Zeit, kannst du dich im Laden nach einer kalorienärmeren Soße umsehen. So gibt es beispielsweise zuckerreduzierten Ketchup im Handel zu kaufen.