Viele Nährstoffe kann der Körper nicht selbst herstellen Nahrungsergänzungsmittel teilweise nötig Nur bei einem ausgewogenen Nährstoffhaushalt funktionieren die körpereigenen Prozesse reibungslos Vor allem drei Nährstoffe sind dabei besonders wichtig: Vitamin D, Folsäure und Eisen Wenn du oft erschöpft bist, dich benebelt fühlst oder dich schnell ablenken lässt, leidet sicherlich deine Konzentration darunter. Meist geht Vergesslichkeit mit einher, was deinen Alltag nicht unbedingt erleichtert. Hast du schlecht geschlafen oder bist im Stress, können Konzentrationsprobleme temporär auftauchen. Sollten die Probleme allerdings länger anhalten, solltest du dem nachgehen. Denn wer von einer guten Konzentration profitieren möchte, sollte eine zuverlässige Aufnahme bestimmter Nährstoffe sicherstellen. Woran merkt man, dass man sich schlechter konzentrieren kann? Unaufmerksamkeit, Vergesslichkeit und Abgeschlagenheit gehören zu den klassischen Symptomen einer mangelnden Konzentration.  Konzentrationsprobleme können verschiedenste Ursachen haben. Vor allem Schlaf- und Bewegungsmangel, Stress, Ängste und eine falsche Ernährung sorgen dafür, dass die Konzentrationsfähigkeit eingeschränkt ist. Aber auch bestimmte Krankheiten, wie eine Schilddrüsenunterfunktion, können ausschlaggebend sein. Ebenso ist ein Nährstoffmangel ein möglicher Auslöser. Wenn du langanhaltend Konzentrationsprobleme hast, dann solltest du unbedingt einen Arzt oder eine Ärztin konsultieren, um ein Blutbild erstellen zu lassen. Dieses gibt Aufschluss darüber, ob bei dir ein Mangel an Nährstoffen vorliegt.  Kann das an einem Nährstoffmangel liegen? Manche Nährstoffe sind besonders wichtig für das Gehirn, damit die komplexen biochemischen Prozesse zuverlässig ablaufen. Grundlage für eine bessere Konzentrationsfähigkeit ist also eine ausgewogene Ernährung, die dafür sorgt, dass dein Körper mit den wichtigsten Nährstoffen versorgt wird. Diese braucht dein Gehirn, um leistungsfähig zu sein.  Das Gehirn entspricht zwar nur etwa zwei Prozent der Gesamtmasse des menschlichen Körpers, verbraucht jedoch ein Fünftel der Energie. Vor allem Kohlenhydrate, Omega-3-Fettsäuren und Nährstoffe sind wichtig, damit es gut arbeiten kann. Auf gesättigte Fette solltest du hingegen verzichten, da diese die Glucose-Aufnahme im Gehirn blockieren und die Funktionalität eingeschränkt wird. Auch du kennst sicherlich das Gefühl, nach einem anstrengenden Tag oder einer langen Woche ausgelaugt zu sein. Die Konzentration lässt dich irgendwann im Stich und es ist an der Zeit, die Reserven wieder mit ausreichend Nährstoffen aufzufüllen und deinen Körper und das Gehirn dadurch mit neuer Energie zu versorgen.  Welche Nährstoffe können das sein? Folgende drei Nährstoffe sind besonders wichtig für die Konzentration: Eisen: Eisen ist lebenswichtig und sorgt dafür, dass der rote Blutfarbstoff produziert und der Sauerstoff im Blut sowie in den Muskeln transportiert wird. Bei einem Eisenmangel werden die Organe nur unzureichend mit Sauerstoff versorgt und es treten Beschwerden, wie Konzentrationsprobleme, Schwäche und Leistungsabfall auf. Folsäure: Folsäure ist als Vitamin B9 bekannt und spielt bei der Bildung von weißen und roten Blutkörperchen eine wichtige Rolle. Weil der Körper dieses Vitamin nicht selbst herstellen kann, ist es besonders wichtig, dass du es zu dir nimmst. Beschwerden bei einem Mangel sind Blässe, Müdigkeit und Konzentrationsprobleme. Vitamin D: Das Vitamin D erfüllt im Körper einige essenzielle Aufgaben. So trägt es zu einem guten Immunsystem bei und fördert die Aufnahme von Phosphat und Calcium. Vor allem durch die Sonneneinstrahlung wird das Vitamin produziert. Gerade in der dunklen Jahreszeit leiden daher viele Menschen unter einem Mangel, welcher sich in Form eines geschwächten Immunsystems, Müdigkeit und Schwierigkeiten bei der Konzentration auswirkt.  Fazit Wie du siehst, ist unser Körper auf die Zufuhr von unterschiedlichen Nährstoffen angewiesen. Vor allem die Versorgung durch die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel ist wichtig, da nicht alle Nährstoffe im Körper produziert werden. Durch die bewusste Zufuhr vermeidest du einen Mangel und Konzentrationsabfall. Das könnte dich auch interessieren: Vitamin-B12-Mangel: Wie gefährlich ist der Zustand für deinen Körper - und was kannst du tun?