• Die häufigsten Horrorszenarien in Träumen
  • Was tun gegen Albträume?
  • Das ist der häufigste Albtraum

Insgesamt leiden sechs von zehn Erwachsenen öfters unter Albträumen. Dabei sind die "Themen" der Träume oft ähnlich. In unseren Träumen verarbeiten wir unterbewusst Dinge, die uns belasten oder die uns auch Glück bereiten. Bei Albträumen schreckt der ein oder andere auch auf, da sie uns oft Angst machen. Dabei wird ein Albtraum sehr häufig geträumt - ist das bei dir auch so?

Die häufigsten Horrorszenarien in Träumen

Warum wir träumen, ist noch immer nicht abschließend geklärt. Träume sollen uns beispielsweise beim Verfestigten von Gelerntem helfen oder dabei, Erlebtes zu verarbeiten. Albträume hingegen können uns lehren, mit Angstsituationen umzugehen.

Wie auch bei Büchern und Filmen, kann man auch bei Albträumen von "Klassikern" sprechen. Denn es gibt einige Themen, die sich bei vielen Menschen wiederholen. Dazu zählen beispielsweise Träume, in denen Betroffene ins Bodenlose stürzen, das Erstarren in Gefahrensituationen, Todesfälle geliebter Menschen, Monster und Kriegsszenarien. Deutsche träumen einer Studie zufolge am häufigsten von Spinnen. In der Traumdeutung können Spinnen für Täuschungen, Ängste und Intrigen stehen, aber auch für Glück oder Kreativität. Hier ist entscheidend, in welcher Art und Weise die Spinnen in deinen Träumen auftauchen.

Hast du einen Albtraum von einer Spinne, die in deinem Bett sitzt oder krabbelt, könnten in deinem Umfeld Intrigen drohen. Läuft die Spinne im Traum über deinen Körper, soll Unglück nahen. Webt sie jedoch ein Netz, kann das für dich etwas Freudiges bedeuten. Die Themen von Träumenden sind übrigens international unterschiedlich. So träumen die meisten Briten wohl davon, Nachwuchs zu erwarten. Viele Portugiesen träumen vom Ende der Welt und in Polen träumen die meisten Menschen laut Befragungen von Katzen.

Albträume - das kannst du dagegen tun

Träumen gegenüber sind wir machtlos, oder? Nicht unbedingt. Es gibt Methoden, die du präventiv anwenden kannst, aber auch dann, wenn du bereits schlecht geträumt hast.

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Wenn dich doch mal ein Albtraum geplagt hat, kannst du den Traum nach dem Aufwachen aufschreiben; dieser sollte dann nicht erneut auftreten. Auch kannst du durch das Schreiben den Traum verändern und dir beispielsweise ein "Happy End" ausdenken.

Medikamente wie Antidepressiva oder Schlaftabletten können unruhige Träume begünstigen. Hier solltest du mit deinem Arzt oder deiner Ärztin sprechen. Wenn gar nichts mehr gegen die schlechten Träume hilft, solltest du einen Therapeuten um Hilfe bitten.

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