Pfälzer Rahmkuchen gibt es in vielen Abwandlungen. Die bekanntesten Varianten sind Hefeteig, Quark-Öl-Teig oder Mürbeteig. Wir haben uns heute für Mürbeteig entschieden und das passende Rezept für euch vorbereitet.

  • Schwierigkeit: Anfänger
  • Menge: 12 Portionen
  • Arbeitszeit: 1 Stunde
  • Koch-/Backzeit: 45 Minuten
  • Gesamtzeit: 1 Stunde 45 Minuten    

Das Rezept für den Pfälzer Rahmkuchen ist unkompliziert und kann auch von Küchen-Anfänger*innen gebacken werden. Die Zutaten reichen für einen Kuchen, der in zwölf Stücke aufgeteilt werden kann. Für die Arbeitszeit solltest du 1 Stunde einplanen.

Außerdem muss der Kuchen anschließend für 45 Minuten in den Ofen. Dadurch kommst du auf eine Gesamtarbeitszeit von 1 Stunde und 45 Minuten.

Zutaten

Für den Teig:

  • 200 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 70 g Butter
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 70 g Zucker

Für die Füllung:

  • 500 g Quark
  • 200 ml Schlagsahne
  • 2 Eier
  • 1 Pck. Puddingpulver Vanille
  • 180 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 50 ml Pflanzenöl
  • 300 mg Milch
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Zimt

Zubereitung

  1. Vermische zuerst das Mehl und das Backpulver. Gib beides auf die Arbeitsfläche, bilde daraus einen Haufen und forme in der Mitte eine Mulde. 
  2. In diese Mulde gibst du Butter, Zucker, Vanillezucker und das Ei. Daraus knetest du anschließend den Mürbteig. Wickle diesen anschließend in Frischhaltefolie und stelle ihn für 30 Minuten in den Kühlschrank.
  3. Heize nun den Ofen auf 175 °C vor. Stäube zudem etwas Mehl auf die Arbeitsfläche und rolle den Teig circa 1 cm dick aus.
  4. Fette als Nächstes eine Springform mit Butter ein. Lege dann den Teig in die Form und forme einen circa 3 cm hohen Rand.
  5. Vermische für die Füllung den Quark, Sahne, Milch, Eier, Puddingpulver, Zucker, Vanillezucker und Öl und gieße anschließend alles auf den Teigboden.
  6. Backe nun den Kuchen für 45 Minuten im Ofen.
  7. Sobald der Kuchen fertig ist, bestreust du ihn im warmen Zustand noch mit etwas Zimt und Zucker.

Serviervorschlag

Der Pfälzer Rahmkuchen schmeckt am besten, wenn er noch warm ist. Das Bestreuen mit Zimt und Zucker gleich, nachdem der Kuchen aus dem Ofen kommt, ist natürlich ein Muss. Wusstest du übrigens, dass es auch eine salzige Version des Klassikers gibt? In diesem Fall eignet sich die Variante mit Quark-Öl-Teig am besten.