Fastnacht ohne Quarkbällchen? Für uns undenkbar! Sie gehören definitiv zu den Highlights eines närrischen Kuchenbuffets. Je nachdem, wie groß du die Bällchen machst, passen sie mit einem "Haps" in den Mund - und schon kann weitergefeiert werden. Natürlich schmecken die Quarkbällchen auch außerhalb der fünften Jahreszeit. Besonders bei Kindergeburtstagen sind sie regelmäßig der Hit. Außen knusprig, innen saftig: Quarkbällchen ganz einfach selber machen Schwierigkeit: Anfänger Menge: ca. 15 Stück Arbeitszeit: 20 Minuten Koch-/Backzeit: 5 bis 6 Minuten Gesamtzeit: ca. 25 Minuten Anders als Krapfen kommen unsere Quarkbällchen ohne Hefeteig aus. Sie basieren auf einem ganz simplen Rührteig. Der Vorteil: Die Quarkbällchen sind deutlich schneller gemacht. Du brauchst außerdem nur wenige Zutaten. Für das Ausbacken ist keine Fritteuse nötig. Die Quarkbällchen können ganz einfach in einem Topf frittiert werden. Sie sind unkompliziert und lecker - der ideale Partysnack. Kleiner Tipp: Bereite direkt eine größere Menge Quarkbällchen zu. Falls welche übrig bleiben, kannst du die fertigen Bällchen problemlos einfrieren und nach Lust und Laune wieder auftauen und kurz aufbacken. Sie schmecken dann immer noch wie frisch gemacht. Zutaten für die saftigen Quarkbällchen 250 g Weizenmehl 1 Pck. Backpulver 1 Pck. Vanillezucker 3 Eier 125 g Zucker 250 g Magerquark 1 Liter Frittierfett 100 bis 150 g Zucker zum Wälzen der Quarkbällchen Zubereitung Mehl, Backpulver und Vanillezucker gut miteinander vermischen. Eier und Zucker schaumig schlagen. Dann den Quark hinzugeben. Alle Zutaten zusammenfügen und mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verarbeiten. Frittierfett in einem hohen Topf erhitzen. Die Temperatur sollte etwa 170 bis 180 °C betragen. (Tipp: Nutze ein Thermometer, um die Temperatur zu prüfen. Du kannst auch einen Holzkochlöffel oder einen Holzspieß hineinhalten. Sobald sich um das Holz kleine Bläschen bilden, ist das Fett bereit.) Mit einem Eisportionierer oder zwei Löffeln kleine Teigkugeln ausstechen und vorsichtig in das Frittierfett geben. Du kannst sie natürlich auch mit der Hand formen. Bestäube deine Hände hierzu aber unbedingt mit Mehl, da der Teig sehr klebrig ist. (Tipp: Nicht zu viele Bällchen gleichzeitig in das Fett geben, da der Teig noch aufgeht.) Die Bällchen 5 bis 6 Minuten im Fett schwimmen lassen, bis sie goldbraun sind. Die fertig frittierten Bällchen mit einem Schaumlöffel herausnehmen und gut abtropfen lassen. Lege sie hierzu am besten auf Küchenpapier. Die noch heißen Quarkbällchen in Zucker wälzen. Tipp: Lauwarm schmecken die Bällchen besonders lecker. Aber auch kalt sind sie ein Hochgenuss. Wenn du möchtest, kannst du das Rezept natürlich variieren. Mische beispielsweise abgeriebene Zitronenschale unter den Zucker und wälze die Bällchen darin. Auch mit einer Zimt-Zucker-Panade schmecken sie hervorragend. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.