• Verbraucherzentrale warnt vor Betrugsmasche
  • Phishing-Mail: PayPal-Konto angeblich gesperrt
  • So reagierst du richtig

Gefahr für PayPal-Kund*innen: Die Verbraucherzentrale warnt derzeit vor sogenannten Phishing-Mails. Viele Nutzer*innen erhalten derzeit E-Mails mit dem Betreff: "Ihr Konto wurde aufgrund verdächtiger Aktivitäten eingeschränkt". Dabei handelt es sich jedoch um einen Betrug.

Vorsicht vor Betrug: PayPal-Konto angeblich gesperrt

"Wir haben Ihr Konto aufgrund verdächtiger Aktivitäten überprüft", heißt es in der Phishing-Mail. Angeblich habe man sich "auf einem unbekannten Gerät angemeldet" und mehrfach versucht, die E-Mail-Adresse zu löschen. Aus diesen Gründen werde der PayPal-Account "vorübergehend gesperrt". 

Das Konto müsse daher umgehend repariert werden, weshalb eine Bestätigung der eigenen Identität erforderlich sei. Dazu sei der Klick auf einen zugefügten Link notwendig. Wird dieser Vorgang nicht durchgeführt, bleibe der Account "dauerhaft eingeschränkt", drohen die Betrüger. Wer eine solche E-Mail erhält, sollte ruhig bleiben und sich von der Drohung nicht unter Druck setzen lassen. Sinnvoll ist es, nicht auf die Mail zu antworten und in der Spam-Ordner zu verschieben.

Eine Phishing-Mail ist oft anhand mehrerer Hinweise als solche erkennbar. "Die unpersönliche Anrede, die fehlerhafte Absenderadresse und die zahlreichen Grammatikfehler entlarven diese E-Mail als eindeutigen Betrugsversuch", erläutert die Verbraucherzentrale in dem aktuellen Fall. Zudem drohen solche Mails häufig mit einer dauerhaften Kontosperrung und fordern persönliche Daten.