«Wir machen im Prinzip eine internationale Lokalzeitung.» 90 Prozent der 2000 Exemplare zählenden Auflage bleibe in den USA, der Rest werde nach Deutschland geschickt, sagt Werner. Zu lesen sind Nachrichten aus den Vereinen vor Ort, Porträts von interessanten Leuten oder Reportagen über Veranstaltungen. Die Zeitung erscheint halbjährlich und soll die Erinnerung an die Kultur der Vorfahren wachhalten sowie den Austausch zwischen den Kontinenten fördern. Die Verbindung geht auf die Auswanderung aus dem heutigen Rheinland-Pfalz im 18. und 19. Jahrhundert zurück. Wegen Missernten und Armut packten vor allem Handwerker, Bauern und Arbeiter ihre Koffer. Erstes Ziel der Auswanderer war Pennsylvania im Nordosten Nordamerikas gewesen, wo sie viele deutsche Siedlungen gründeten. Später rückten die Einwanderer weiter ins Landesinnere vor. Nach Schätzungen haben damals eine dreiviertel Million Menschen aus dem heutigen Rheinland-Pfalz ihre Heimat gen USA verlassen. Werner teilte mit, dass zum Jubiläum das Pennsylvania German Cultural Heritage Center der Kutztown University in Pennsylvania das Buch «25 Yaahre Hiwwe wie Driwwe – Celebrating a Quarter-Century of Transatlantic Friendship» publiziert. Darin seien alle bisherigen 50 Ausgaben der pfälzisch-pennsylvanischen Publikation – mehr als 600 Seiten Umfang – als Faksimile enthalten. Der Sammelband solle noch in diesem Jahr erscheinen. Zeitung Hiwwe wie driwwe Film Hiwwe wie driwwe