Klimaschutzministerin Eder äußert sich besorgt über die Verunreinigung der Gewässer Grünen-Politikerin beteiligte sich an der Müllsammelaktion "RhineCleanUp"  Viele Tonnen Unrat gesammelt In zahlreichen Gewässer in Rheinland-Pfalz und anderen Regionen Deutschland sowie der Welt wimmelt es nicht nur von Fischen, sondern immer öfter auch von Plastikmüll. Vor den dramatischen Auswirkungen, die diese Verschmutzung hat, warnt nun Katrin Eder (Grüne), die rheinland-pfälzische Klimaschutzministerin.  Klimaschutzministerin warnt vor einer Verunreinigung des Rheins: "Über die Flüsse gelangt der Müll in unsere Meere"  "Über die Flüsse gelangt der Müll in unsere Meere, wo sich bereits ganze Müllstrudel von immensem Ausmaß ausgebreitet haben", gab sich die Grünen-Politikerin, anlässlich der "RhineCleanUp"-Aktion am Samstag (10. September 2022). Wie das Ministerium mitteilte, beteiligte sich Eder in Bendorf selbst an der Aktion.  Bei der Jahr für Jahr stattfindenden Aktion treffen sich Freiwillige am Rhein, um diese von der Quelle bis zur Mündung von Müll zu befreien. Dieses Jahr sammelten die Teilnehmenden in über 100 Orten viele Tonnen Unrat. Insgesamt beteiligten sich dieses Jahr mehrere zehntausend Menschen.  "Auch bei uns leiden die Natur und Tiere unter dem Müll", erklärte Eder. "So gelangen giftige Stoffe in die Umwelt, wo sie Boden und Wasser verunreinigen." Viele Tiere hielten Plastik irrtümlich für Nahrung und könnten daran sterben. "Über die Nahrungskette können auch wir Menschen dieses Plastik aufnehmen", mahnte Eder. Rebekka Barta mit dpa