Drei rheinland-pfälzische Kandidat*innen versuchten bei er 12. Staffel von "The Voice of Germany" ihr Glück Jens (28) aus Koblenz zieht in die Battles ein Der Musiker über seinen Auftritt: "Ich war so da, ich war so klar, das war sehr geil" Am Freitag (02. September 2022) gingen die Blind Auditions der 12. Staffel "The Voice of Germany" in die sechste Runde. In dieser Folge waren zwei Rheinland-Pfälzer zu sehen. Unter ihnen war der gebürtige Koblenzer Jens Gilles, der Live-Performances laut eigener Angabe "immer schon sau geil" fand. Er konnte die prominenten Coaches überzeugen. Koblenzer Jens bei The Voice of Germany: "Ich bin Musiker, wie er leibt und lebt" Im Interview erzählt uns der 28-Jährige, dass Musik für ihn schon immer eine große Rolle gespielt habe. Mit neun Jahren lernte er das Geigenspielen, dann folgten Klavier und Gitarre autodidaktisch. "Es war immer klar, dass ich mal Musiker werden will", berichtet Jens. Sein Traumberuf als Kind sah allerdings anders aus.  "Als Kind wollte ich entweder Pokémontrainer oder Grundschullehrer werden", erklärt der Koblenzer lachend im Interview mit inRLP.de. Dass er sich dabei für letzteres entschieden hat, liegt daran, dass sein eigener Grundschullehrer ihn für die Musik begeisterte. Im Jugendalter wuchs seine Leidenschaft immer mehr: "Ich hab mich richtig reingekniet in den Kram. Ich wollte es echt wissen."  Sein Traum des Musikstudiums ging zunächst nicht in Erfüllung. Nichtsdestoweniger landete Jens durch ein integriertes Musikstudium an der Mainzer Hochschule wieder bei seiner Passion: "Es gab viele Möglichkeiten, aber jetzt bin ich angekommen, wo ich immer hinwollte: bei der Musik. Ich bin Musiker, wie er leibt und lebt".  Eine Teilnahme bei "The Voice of Germany" stand für den Koblenzer Musiker schon länger im Raum  Jahrelang forderten Jens’ Bekannte ihn auf, sich bei der TV-Show zu bewerben. Einige Zweifel und Bedenken um die Authentizität der Sendung hinderten den Musikliebhaber erst daran, bis er sich im Februar dieses Jahres dachte: "Ey, warum eigentlich nicht!?" "Es hat zehn Jahre in mir geschlummert und dieses Jahr hat es sich richtig angefühlt", berichtet er uns. Bereut hat er diese Entscheidung keineswegs. Für die Erfahrung auf der großen TV-Bühne und den Austausch untereinander ist Jens sehr dankbar: "Ich bin durch The Voice einfach besser geworden in dem, was ich tun will". Bei seiner Blind Audition performte der Koblenzer "The Scientist" von Coldplay, die seine Lieblingsband sei. Jens konnte dabei alle Coaches überzeugen, sodass er einen seltenen "4er-Buzzer" holte. Der Rheinland-Pfälzer Mark Forster sieht ihn bereits im Finale und auch Musiklegende Peter Maffay prophezeit ihm ein "langes Musiker-Leben". Silbermond-Sängerin Stefanie versuchte den Sänger mit einer Performance eines noch unveröffentlichten Songs zu überzeugen, was ihr auch gelang. Jens kämpft von nun an im "Team Stefanie".  "Rheinland-Pfalz ist cool, lässig und die Leute sind entspannt" Jens Gilles ist von Geburt an Koblenzer und darf sich damit als waschechter "Schängel" verstehen. An seiner Heimatstadt zwischen Rhein und Mosel schätzt er die Vielfältigkeit: "Es ist die perfekte Mischung aus städtisch und ländlich".  Seine Zeit verbringt der 28-Jährige besonders gern am Rhein.  Aber auch das gesamte Bundesland sagt ihm zu. Neben der Natur und den vielen Weinbergen findet er die Mentalität überzeugend und meint: "Rheinland-Pfalz ist cool, lässig und die Leute sind entspannt". Die Battles stehen für den Musiker als nächste Etappe an. Wie er auf Instagram berichtet, tritt er am 23. September an. Gegen wen er sich durchsetzen muss, umschreibt er nur kryptisch: "Es gibt nur eine Person in dieser Hemisphäre, die es würdig wäre ... nur ein Wesen, welches die nötige Magie hat ... und nur ein Mensch, der genau so viel Schwachsinn im Kopf hat. Das ist allseits bekannt. Und genau diese Person sah ich dann plötzlich vor mir ... Dann war alles klar ..." Für die Fans bleibt es also spannend, gegen wen er am 23. September um 20.15 Uhr in den TVOG-Ring steigt.