Hauptgrund für die Fehlzeiten waren mit 19 Prozent Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems wie Rückenleiden. Danach folgten psychische Erkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen, die mit 17 Prozent im Vergleich zum Vorquartal der zweithäufigste Grund für eine Krankschreibung waren. An dritter Stelle folgten Atemwegserkrankungen wie Erkältungen, Bronchitis oder Grippe. Die Fehlzeiten wegen einer Corona-Infektion reduzierten sich deutlich. Ihr Anteil am gesamten Krankenstand sank nach 6,9 im zweiten und 8,7 im ersten Quartal auf nun 3,6 Prozent.

Rund 336.000 Menschen sind in Rheinland-Pfalz bei der DAK-Gesundheit versichert. Für die Fehlzeiten-Analyse wurden die Daten von zirka 138.000 erwerbstätigen Mitgliedern ausgewertet.