Vom 21. November bis 23. Dezember 2022 täglich von 11 bis 20 Uhr lädt die Stadt Worms wieder Besucher*innen ein, die „Nibelungen Weihnacht“ zu entdecken.  Nach zwei Jahren coronabedingter Pause soll es zwar keine Corona-Beschränkungen mehr geben, doch auch dieser Weihnachtsmarkt kommt nicht ganz ohne Energiesparmaßnahmen aus.  Worms ist bekannt als Nibelungenstadt und damit für ihre jährlich stattfindenden Nibelungen-Festspiele. Auch zur Weihnachtszeit verbinden sich unter diesem Motto Wormser Kulturschätze mit der Nibelungensage in besinnlicher Atmosphäre. Falls ihr auch andere Weihnachtsmärkte in Rheinland-Pfalz besuchen wollt, dann findet ihr in unserem Beitrag noch viele weitere aus dem gesamten Land.  Wormser präsentieren Produkte aus der Region Die starke Verbundenheit der Nibelungenstädter mit ihrem Weihnachtsmarkt zeigt sich unter anderem in dem ehrenamtlichen Engagement der verschiedenen Akteur*innen: Denn Wormser Schausteller*innen sollen ein umfangreiches Programm bieten. Auch vom Wormser Einzelhandel soll es Aktionen in und vor den Läden geben. Der Glühwein kommt in der rheinhessischen Weinstadt vor allem von lokalen Winzern. In den Buden können auch lokale Vereine, Institutionen und Privatleute ihre Produkte präsentieren. Beliebter Treffpunkt sei der Stand vom „Kloose Helmut“, so die Stadtverwaltung Worms. Dort soll es Flöten-Flashmobs, Bastelstunden und kreative Aufführungen geben. Traditioneller Höhepunkt der „Nibelungen Weihnacht“ ist das gemeinsame Singen beim Turmblasen am 4. Advent. "Nibelungen-Weihnacht" in Worms - Diese Energiesparmaßnahmen sind geplant Durch die Energiekrise müssen viele Städte in Rheinland-Pfalz dieses Jahr Energie einsparen. Auch die Stadt Worms ist von der aktuellen Situation betroffen: Die Weihnachtsbeleuchtung der Stadt werde "stark reduziert", verrät die Pressestelle der Stadt Worms gegenüber inRLP.de. Für die Standbetreiber auf dem Weihnachtsmarkt soll es jedoch keine Vorgaben zu Energiesparmaßnahmen geben. "So wie wir die Standbetreiber kennen, werden sie selber Maßnahmen treffen", so die Pressestelle der Stadt Worms. Anders als beim Mainzer Weihnachtsmarkt, soll sich die aktuelle Lage auf der "Nibelungen-Weihnacht" preislich wohl "genauso auswirken, wie sonst wo auch", heißt es vonseiten der Stadt. Vorgaben gebe es aber auch dort keine, die Standbetreiber*innen würden selbst entscheiden.