Insgesamt blieb die Zahl der betroffenen 10- bis 19-Jährigen damit auch im zweiten Pandemie-Jahr auf einem weitaus geringeren Niveau als 2019: Im Vor-Corona-Jahr wurden 1164 junge Patienten vollstationär behandelt - und damit rund doppelt so viele.

«Der erneute Rückgang der alkoholbedingten Klinikeinweisungen bei Kindern und Jugendlichen ist sehr erfreulich. Aber wir müssen verhindern, dass ein Nachholeffekt nach Corona einsetzt und das sogenannte Komasaufen wieder sprunghaft ansteigt», sagte der Leiter der rheinland-pfälzischen DAK-Landesvertretung, Rainer Lange.