Vor allem auf der Facebook-Seite der Alternative für Deutschland werden Stimmen enttäuschter Wähler und Sympathisanten laut, die hinter dem denkbar knappen Ergebnis Beeinflussung vermuten. Einige vermelden sogar, sie hätten Unregelmäßigkeiten in Wahllokalen beobachtet. Im Emsland, im Wahlkreis Mittelems, waren zwar 16 Zweitstimmen für die AfD zuerst nicht gewertet worden, doch sei dies laut Kreiswahlleiter Martin Gerenkamp eine Versehen bei einer Schnellmeldung gewesen und sei im Zuge der Kontrollroutinen sofort erkannt und in Abstimmung mit dem Wahlvorstand korrigiert worden. "So sind die korrekten Werte in das vorläufige amtliche Wahlergebnis eingeflossen", so Martin Gerenkamp. Die Partei hat am 24. September auf diese Äußerungen reagiert, sie werde den Vorwürfen nachgehen, bitte aber um Besonnenheit: .fb_iframe_widget {width:452px;overflow:hidden;} (function(d, s, id) { var js, fjs = d.getElementsByTagName(s)[0]; if (d.getElementById(id)) return; js = d.createElement(s); js.id = id; js.src = "//connect.facebook.net/de_DE/all.js#xfbml=1&appId=175506755936543"; fjs.parentNode.insertBefore(js,fjs);}(document, 'script', 'facebook-jssdk')); jQuery('#fbPost').bind('mouseenter', function(){jQuery(this).animate({left: '-100px', width: '552px'}, 100);}); jQuery('#fbPost').bind('mouseleave', function(){jQuery(this).animate({left: '-0px', width: '452px'}, 100);}); Bereits vor der Wahl hatte AfD-Chef Bernd Lucke öffentlich vermutet, die Zahlen seiner Partei würden vom Meinunsforschungsinstitut Forsa kleingerechnet. Gegen diese Äußerungen erwirkte Forsa eine einstweilige Verfügung beim Kölner Landgericht. Von Seiten des Bundeswahlleiters ist bislang nichts im Bezug auf Unregelmäßigkeiten bei der Bundestagswahl verlautet.