Der eine möchte mehr Geld verdienen, der zweite seine Karriere vorantreiben, der dritte will sich vor Arbeitslosigkeit schützen und der vierte einfach besser werden im Job: Die Gründe für eine Weiterbildung sind vielfältig. Ebenso vielfältig sind die Angebote. Welcher Kurs für welche Anforderungen geeignet ist, welche Anbieter es gibt, was finanziert oder bezuschusst wird: Informationen dazu gibt es bei unserer Telefonaktion. So erreichen Sie unsere Experten Wilhelm Schmitt ist Teamleiter und Experte für berufliche Weiterbildung bei der Agentur für Arbeit Bamberg-Coburg. Er ist bei unserer Telefonaktion am 24. Februar von 16 bis 18 Uhr unter der Durchwahl 0951/188-381 zu erreichen.Silke Schneider ist Beraterin für akademische Berufe in der Agentur für Arbeit Bamberg. Sie gibt bei unserer Telefonaktion am 24. Februar unter Tel. 0951/188-383 von 16 bis 18 Uhr Auskunft zu hochschulischen Bildungsangeboten.Schmitt und Schneider wissen aus ihren täglichen Gesprächen mit Menschen, die sich für Weiterbildung interessieren: "Die Bedingungen am Arbeitsplatz wandeln sich immer schneller." Wer heute in den Beruf einsteigt, wird kaum über Jahrzehnte hinweg dieselbe Arbeit machen. "Umso wichtiger ist es, auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Fortbildung ist heute eine Notwendigkeit", sagen Schmitt und Schneider. Dabei geht es nicht nur darum, sich mit einem neuen Betriebssystem auseinander zu setzen oder zu verstehen, wie moderne Kommunikationskanäle funktionieren. Weiterbildung ein dehnbarer Begriff. Generell ist damit jedes Dazulernen nach dem ersten Berufsabschluss gemeint. Laut einer Umfrage, die im Auftrag des Bundes-Bildungsministeriums durchgeführt wurde, ist das Engagement der Deutschen beim Thema Weiterbildung beachtlich. 2010 zum Beispiel hat fast jeder zweite Erwachsene im Erwerbsalter (42 Prozent) eine Weiterbildung gemacht, allerdings mehrheitlich im Betrieb. Zwölf Prozent haben an einer individuellen Weiterbildung teilgenommen. Stimmt die Qualifikation noch? Um herauszufinden, ob es an der Zeit für eine Weiterbildung ist, kann man sich an aktuellen Stellenausschreibungen orientieren: Wenn dort etwas verlangt wird, was man nicht beherrscht, kann ein Seminar angebracht sein. Die Experten raten zu einem pro Jahr, wobei es nicht zwingend fachspezifisch sein muss. Auch "Soft skills" wie Teamarbeit sind immer eine Auffrischung wert.Angeboten werden Weiterbildungen von öffentlichen Institutionen wie Agentur für Arbeit, Industrie- und Handelskammern oder den Handwerkskammern sowie vielen privaten Unternehmen. In Zeiten des Internets ist bei vielen Anbietern auch E-Learning möglich. So funktioniert es mit einem Studium neben dem Beruf Alternativ oder zusätzlich sind hochschulische Bildungsangebote, die ein Studium neben dem Beruf ermöglichen, eine gute Qualifizierungsoption. Vor Beginn eines berufsbegleitenden, auch dualen oder Fern-Studiums sind viele Fragen zu klären, bei deren Beantwortung unsere Telefonaktion hilft. Zum Beispiel: Kann man ohne Abitur studieren? Welches Studium kommt für mich in Frage? Wie kann man ein tragfähiges Zeit- und Selbstmanagement neben Beruf und Familie etablieren? Was kostet ein Studium, unter welchen Voraussetzungen gibt es Zuschüsse?Egal, in welcher Lebenssituation man sich gerade befindet: Wer eine Weiterbildung machen möchte, sollte die Optionen ausloten. Eine gute Gelegenheit dazu ist die Telefonaktion dieser Zeitung, bei der Interessierte kostenlos und - auf Wunsch - anonym Tipps und Infos erhalten.